Mittwoch, 28. März 2012

Mein Vater - ein deutscher Lebens(ver)lauf

Heute hat mein Vater Geburtstag - 85 wird er nunmehr, der "alte Zausel". Irgendwie ist es aber schon erstaunlich, dass er überhaupt so alt wurde. Das verdeutlicht am besten ein Blick in seine Biographie. Man könnte durchaus sagen, es ist ein "typisch deutscher" Lebenslauf für einen Angehörigen seiner Generation.

Geboren wurde mein Vater am 28.März 1927 in einer kleinen Bergstadt im Oberharz, mitten hinein in eine Familie, deren männliche Angehörige überwiegend Waldarbeiter (oder auch, wie man damals hier sagte, "Holzhauer") waren. Der leibliche Vater war Mitglied der KPD und hat sich 1933 aus Angst vor einer Verhaftung auf dem Dachboden erhängt. Seine Mutter heiratete daraufhin dessen Bruder, also ihren Schwager. Deren Schwester wiederum hat übrigens etwas später den dritten Bruder geheiratet. Es blieb somit sozusagen alles in der Familie. In so kleinen und von der "großen Welt" abgelegenen Ortschaften war derartiges nun mal seinerzeit nicht unbedingt unüblich.

Im Laufe der Jahre bekam mein Vater immer wieder neue Geschwister hinzu, bis sie am Ende deren 8 waren. Da der Stiefvater jedoch lungenkrank war konnte er nicht für ein ausreichendes Familieneinkommen sorgen. Als Ältester hatte mein Vater nunmehr die A...karte gezogen und musste schon früh mit ranklotzen, um durch diverse Tätigkeiten zusätzlich Geld in die Familienkasse zu spülen. Schule war somit eher Nebensache - wichtig war, dass die immer mehr werden hungrigen Mäuler gestopft werden konnten. Deswegen war er auch vom Dienst im "Jungvolk" freigestellt worden.
Zudem hatte mein Vater einen recht ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und fühlte sich durch die Lehrerschaft stets benachteiligt. Aufgrund seiner entsprechenden Aufsässigkeit den Lehrkräften gegenüber hat ihm sein Großvater dann ein Ziegenfell in den Hosenboden eingenäht. So konnte er die körperlichen Züchtigungen, die sein Verhalten den Lehrern gegenüber regelmäßig nach sich zog, recht gut wegstecken. Und als er am Schulentlassungstag bei der Vergabe der Abschlusszeugnisse sein Zeugnis vor den Augen der versammelten Schüler- und Elternschaft umgehend in den am Schulhof vorbeifließenden Bach geworfen hat ist seine Mutter prompt in Ohnmacht gefallen.
Mein Vater (vorn rechts auf der Bank links neben dem Mädchen mit der weißen Schleife im Haarca. 1933/34 vor der Schule


1941 begann mein Vater seine Lehre, natürlich auch als "Holzhauer". Da dies eine "kriegswichtige" Tätigkeit war, war er auch vom Dienst in der HJ befreit. Allerdings musste er hin und wieder in einem Nachbarort an einem "Wehrertüchtigungslager" teilnehmen.
Bei seiner Arbeit kam er nun mit russischen Kriegsgefangenen in Berührung, die zur Zwangsarbeit im Wald abgestellt waren. Seiner Aussage nach hatte er jedoch ein hervorragendes, fast freundschaftliches Verhältnis zu ihnen gepflegt. Im Sommer 1944 wurde er dann mit 17 einhalb Jahren zur Wehrmacht einberufen. Nach einer 6-wöchigen Grundausbildung wurde er in eine Flakeinheit zbV (zur besonderen Verwendung) versetzt. Über diese Zeit hat mein Vater nur wenig gesprochen. Er hatte jedoch viele Jahre lang Alpträume, aus denen er nachts schweißgebadet aufwachte, da er darin erneut die damals empfundenen Todesängste durchlebte. Im April 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Als er nach der Gefangennahme sein Essgeschirr auspackte wurde er von einem amerikanischen Soldaten durch einen Schlag mit dem Gewehrkolben erheblich am Kopf verletzt. Nach seiner Genesung  kam er in zwei der berühmt-berüchtigten Rheinwiesenlager (zunächst Bad Kreuznach, danach Rheinberg) http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager. Hier hat er, um nicht zu verhungern, im wahrsten Sinne des Wortes Gras gefressen. Da er aus starkem Durst heraus auch Wasser aus den Pfützen getrunken hat erkrankte er wie so viele andere Lagerinsassen auch an der Ruhr. Aber auch das hat er überstanden und wurde im Sommer 1945 nach Hause entlassen.

Nach seiner Heimkehr begann mein Vater umgehend wieder im Wald zu arbeiten. Immerhin war ja während seiner Abwesenheit zuhause weiterer Nachwuchs eingetroffen. Die Arbeit im Wald war zu jener Zeit kein Zuckerschlecken. Es gab in jener Zeit noch keine Motorsägen und um an den jeweiligen Arbeitsplatz im Forstrevier zu gelangen musste zu Fuß und mit Rucksack sowie Äxten und Sägen beladen nicht selten eine Strecke von 8 bis 10km zurückgelegt werden (abends natürlich dann auch wieder zurück). "Schlechtwetter" war damals ebenfalls noch ein Fremdwort und so musste auch im Tiefschnee oder bei Sturm gearbeitet werden. So kam es, dass mein Vater während eines Sturms unter eine umstürzende Fichte geraten ist und sich dabei einen Schädelbruch zugezogen hat. Trotz seiner 1,68m und eigentlich eher schmächtigeren Gestalt war er aber ein zäher Bursche und hat auch das weggesteckt.
Oberharzer Waldarbeiter 1932


Als Jungeselle hat mein Vater ganz gern mal "einen gemocht". Da er im alkoholisierten Zustand jedoch recht schnell "hochging" konnte es dann auch schon mal zur einen oder anderen handgreiflichen Auseinandersetzung kommen. Nach seiner Hochzeit 1952 wurde er allerdings schnell "ruhiger". Das Kennenlernen seiner zukünftigen Frau war allerdings von einem Arbeitskollegen arrangiert worden. Es war also eher eine durch Kuppelei zustande gekommene Ehe und keine reine "Liebesheirat". Auf mich wirkte diese Ehe jedenfalls immer mehr wie eine Art Zweckgemeinschaft.

Mein Vater machte seinen Haumeister (heute Forstwirtschaftsmeister betitelt) und trat der Gewerkschaft bei. Am 1.Mai nahm er stets an den damals an diesem Tag durchgeführten Umzügen im Ort teil und natürlich wurde von ihm als Angehörigen der Arbeiterklasse nur die SPD gewählt. Für ihn wie so viele andere auch war die SPD nun mal die Arbeiterpartei und somit nichts anderes wählbar. Es "gehörte" sich seiner Auffassung nach halt einfach, als Arbeiter die SPD zu wählen.  Trotzdem sagte er als überzeugter SPD-Wähler oft: "Beim Adolf war nicht alles schlecht. Bis 1933 wussten wir zuhause doch gar nicht, was Butter ist. Und als der Adolf dran kam, da war für uns über Nacht auf einmal vieles besser geworden. Der hat sich vor allem um die kleinen Leute gekümmert".
Hier ist mein Vater also durchaus ein typischer Vertreter seiner Generation: "Das mit den Juden und das mit dem Krieg, vor allem gegen Russland, war so nicht ganz in Ordnung. Aber sonst war es eigentlich ganz gut damals".

Irgendwann machte dann sein Rücken die jahrzehntelange Waldarbeit nicht mehr mit und nach einer Kur wurde ihm dringend ein anderes berufliches Tätigkeitsgebiet anempfohlen. 1971 wechselte er zu den Harzwasserwerken und war bis zu seinem Ruhestand 1987 an einer Harzer Talsperre als Talsperrenfacharbeiter beschäftigt.

Der Rausch des sog. "Wirtschaftswunders" ist an meinem Vater und meiner Mutter ebenfalls nicht spurlos vorbeigegangen. 1962 wurde mit dem Bau eines eigenen Hauses begonnen. Hier wurde viel in Eigenarbeit geleistet. Da jedoch  für den Bau ein Kredit aufgenommen werden musste hat sich mein Vater, um die fälligen monatlichen Raten abzahlen zu können, nebenbei als Totengräber verdingt. Morgens um 3 Uhr, bevor er zur Waldarbeit ging, hat er dann Sommer wie Winter auf dem Friedhof die Gräber ausgehoben. Und nach der eigentlichen Arbeit wurde bis spätabends dann noch am Bau gewerkelt. Urlaubsreisen lagen sowohl aus finanziellen als auch aus Zeitgründen demzufolge natürlich nicht drin. Aber 1966 hat mein Vater noch seinen PKW-Führerschein gemacht und es wurde sich selbstverständlich ein VW-Käfer (gebraucht) als Familienkutsche zugelegt.
Unser erster VW-Käfer 1966


Die große Leidenschaft meines Vaters war der Fußball. Er hat selbst gespielt und sogar noch bis zum 65. Lebensjahr weiterhin wöchentlich am Training der "Alten Herren" aktiv teilgenommen. Und natürlich hätte er bis vor 5 oder 6 Jahren, wenn man ihn nachts um 2 Uhr geweckt hätte, aus dem Stand heraus die Endspielaufstellung der deutschen Mannschaft von 1954 aus dem Eff-Eff herunterbeten können. Die "Helden von Bern" waren nun mal auch seine Helden. Aber auch damit ist er in seiner Generation ja nicht allein.

Seinen Ruhestand hat mein Vater natürlich mit ständigem Rumwerkeln an Haus und Grundstück verlebt. Es musste eben alles in Ordnung sein. Und auch das Holz hat ihn nicht losgelassen. Selbst als im Rest des Hauses bereits eine Heizung installiert war hat er in seinem Werkraum im Keller für den Winter weiterhin einen großen Holz- und Kohleofen stehen gehabt. Für diesen musste natürlich stets genügend "Futter" vorhanden sein und so zog er auch jetzt noch so manches Mal in den Wald, um an einer ihm vom Förster zugewiesenen Stelle Holz "aufzumachen".
Im Fernsehen waren logischerweise Fußballübertragungen, aber auch Volksmusiksendungen (großer Fan von Ernst Mosch und seinen Egerländern und von Slavko Avsenik und den Oberkrainern!) und Western das Größte für ihn. Für seinen Geschmack hätte es keine anderen Sendungen gebraucht.

Am 6.Februar 2003 traf meinen Vater wirklich wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein Schlaganfall. Glücklicherweise war es aber nur ein leichter und da er umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde blieb außer einem leichten nachziehen des rechten Beins nichts weiter davon zurück. Ab 2004 begann bei meiner Mutter jedoch eine Demenzerkrankung ihre erste Wirkung zu zeigen. Die Erkrankung schritt in der Folge recht zügig voran. Mein Vater kam damit aber nicht klar. Er wollte oder konnte das trotz eingehender ärztlicher Aufklärung einfach nicht akzeptieren. Mal sagte er "Nun ist sie wohl verrückt geworden" oder aber "Deine Mutter spielt uns doch nur was vor, um uns zu schikanieren". Im Laufe der Zeit baute er jetzt körperlich zunehmend ab, sodass ich neben meiner Mutter auch zusätzlich meinen Vater immer mehr mit "bemuttern" musste, und nach dem Tod meiner Mutter im Januar 2008 ging bei ihm bewegungstechnisch gesehen fast gar nichts mehr. Und auch sein Interesse am Fußball und seinen TV-Lieblingssendungen ließ damit einhergehend immer stärker nach.
Kurz nach der Beisetzung meiner Mutter musste ihm auch noch ein Herzschrittmacher eingesetzt werden. Nachdem er im darauffolgenden April mit reichlich Wasser im Körper ins Krankenhaus kam stürzte er nach einem eigenmächtigen Versuch, auf einen Toilettenstuhl zu gelangen und brach sich zwei Lendenwirbel. Da eine Operation jedoch aufgrund seines allgemeinen Zustandes nicht möglich war wurde er, als sich das Wasser aufgrund einer entsprechenden Behandlung wieder verflüchtigt hatte, auf ärztliches anraten hin direkt vom Krankenhaus in ein Alten- und Pflegeheim verlegt. Im August desselben Jahres bildete sich das Wasser erneut. Diesmal war es bereits so dicht am Herzen angelangt, dass die Ärzte nur noch wenig Hoffnung hatten. Trotzdem bildete es sich auch jetzt im letzten Augenblick wieder zurück - tja, er war halt schon immer ein zäher Bursche und was er nicht wollte das wollte er eben nicht.

Am heutigen Tag sitzt mein Vater, mittlerweile im Rollstuhl, bis auf ein paar Tage fast genau 4 Jahre lang in besagtem Heim. Anfangs war er zwar etwas widerborstig zu den Pflegekräften - siehe etwas weiter oben: "was er nicht wollte"... - , aber seit drei Jahren hat er sich dort recht gut eingelebt. Die Versorgung und Betreuung im Heim ist sehr gut und inzwischen ist er recht "pflegeleicht" geworden. Geistig hat er inzwischen aber ebenfalls recht stark abgebaut. Aber das ist halt in seinem Alter und unter Berücksichtigung seiner persönlichen Umstände "normal". Bei Besuchen ist er sehr mitteilungsfreudig und erzählt gern und viel von früher. Schwänke und Anekdoten aus seiner Kindheit und Jugend z.B. oder Episoden aus seiner Waldarbeiterzeit. Darüber weiß er halt noch alles bis ins kleinste Detail. Nur mit dem Heute hat er so seine Probleme. Er erzählt dann beispielsweise, dass er am Morgen schon um 5 Uhr mit einem seiner Brüder im Wald gewesen sei und Holz "gemacht" habe. Ein andermal ist er Chefdolmetscher bei einem russischen Generalfeldmarschall. Das nächste Mal ist er mit einer 30 Jahre jüngeren Frau liiert und bei einem weiteren Besuch ist er ein großer Sangeskünstler, der "schon ganz viele Schallplatten verkauft hat". Und natürlich hat er auch einen hervorragenden Manager, der ihm viele Auftritte besorgt. Ich gebe zu, das ist manchmal schon unfreiwillig komisch und man muss sich schon gelegentlich ein lautes Auflachen verkneifen. Aber er ist glücklich damit und dann soll er auch ruhig weiter "spinnen".

Tja, mein "alter Herr", du hast nun einen langen und beschwerlichen Weg zurückgelegt - einen für Deine Generation typisch deutschen Lebens-Lauf sozusagen. Wie lang oder auch kurz dein Weg noch sein wird vermag nun mal niemand zu sagen. Es kann von heute auf morgen vorbei sein, aber du kannst auch durchaus noch das eine oder andere Jahr "dranhängen". Diese Jahre, so sie Dir denn gegeben sein sollten, seien dir von ganzem Herzen gegönnt.

Vielen Dank für alles und bis heute nachmittag dann...

29 Kommentare:

  1. Hoffe es war ein schöner Tag! Sehr nett geschrieben, musste sogar lachen ...

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  2. Nachmittags wurde im kleinen Kreis Kaffee getrunken und mein Vater gab dazu wieder "tolle Geschichten" zum besten. Nach gut zwei Stunden ist er dann in seinem Rollstuhl eingenickt.

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  3. Lieber Harzpeter,
    ich fand es auch lustig und, ja, auch irgendwie sehr ergreifend. Denn im Grunde ist es doch ein großes Glück, dass Dein Vater in seinem Alter noch so tolle Abenteuer "erlebt".
    Ein Nachbar von uns, der - vielleicht nur ein, zwei Jahre älter als Dein Vater - als sehr junger Fähnrich auf einem U-Boot gedient hatte und in Wirklichkeit "nur" Architekt geworden war, lebte in seinen letzten Lebensjahren, als er schon gar nicht mehr aus dem Bett aufstehen konnte, förmlich wieder in seinem U-Boot - inzwischen aber natürlich zum Kapitän befördert! Seine Pflegerinnen gingen sehr einfühlsam darauf ein und ließen sich gutmütig herumzakkadieren... denn so ist das auf hoher See! Der Befehl des Käpt'ns ist Gesetz! So ist er dann auch, bis zuletzt "im Dienst", sanft entschlafen.

    Liebe Grüße und alles Gute für deinen Vater!
    Saby

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  4. Stefan Nehring4/09/2012 1:12 AM

    Sehr schön geschrieben! Hoffe Du hast noch lange etwas von ihm

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  5. Echt, prima geschrieben !

    Ich bin im Südharz aufgewachsen und lebe seit 1 Jahr wieder in meinem Geburtsort . Mein Vater ist hier in einem sehr guten Altenheim seit 2 Jahren. Auch er ist ein "Urharzgestein". Meine Mutter ist im Jan. 2011 verstorben.
    Sie sind beide Jahrgang 1921.

    Auf diesen Blog bin ich durch Deinen sehr guten Kommentar zu A. Gruens "Wahnsinn der Normalität" gekommen.

    Viele Grüße

    Hartmut

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  6. in deinem text liest sich sehr viel ... besten dank dafür!! ich finde ihn sehr gut .. und .. er regt zum nachdenken an ... schön, dass du über deinen vater und deine mutter schreibst ... man hat sie nur einmal, und liebe ist doch so viel ... lieben gruß

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